Георг Тракль, Георг Гейм, Готфрид Бенн, Иоганнес Бехер, Артур Дрей, Стефан Георге, Фридрих Георг Юнг

НЕМЕЦКОЯЗЫЧНАЯ ПОЭЗИЯ (в переводах Михаила Клочковского, Нестора Пилявского, Арсения Северина.)


GEORG TRAKL / ГЕОРГ ТРАКЛЬ

AN NOVALIS  

In dunkler Erde ruht der heilige Fremdling.
Es nahm von sanftem Munde ihm die Klage der Gott,
Eine blaue Blume
Fortlebt sein Lied im nachtlichen Haus der Schmerzen.

НОВАЛИСУ

В мрачной земле спит святой чужестранец.
Бог внял его жалобе,
что он умер в расцвете сил.
Голубой цветок
Продолжает его песнь в ночной обители боли.

( пер. Михаила Клочковского )

AN DEN KNABEN ELIS

Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft,
Dieses ist dein Untergang.
Deine Lippen trinken die Kuhle des blauen Felsenquells.

Laß, wenn deine Stirne leise blutet
Uralte Legenden
Und dunkle Deutung des Vogelflugs.

Du aber gehst mit weichen Schritten in die Nacht,
Die voll purpurner Trauben hangt,
Und du regst die Arme schöner im Blau.

Ein Dornenbusch tönt,
Wo deine mondenen Augen sind.
O, wie lange bist, Elis, du verstorben.

Dein Leib ist eine Hyazinthe,
In die ein Mönch die wachsernen Finger taucht.
Eine schwarze Höhle ist unser Schweigen,
Daraus bisweilen ein sanftes Tier tritt
Und langsam die schweren Lider senkt.

Auf deine Schlafen tropft schwarzer Tau,
Das letzte Gold verfallener Sterne.

ОТРОКУ ЭЛИСУ

О, Элис, в прохладе горного ключа
Ты нежить губы рад.
В чащобе черной дрозд кричал,
Он пел про твой закат.

Забудься; теплой каплей кровь
Твой лоб сочит,
И древность, оживая, вновь
Полёт кружит.

Ведь ты, ступая невесомо,
Уходишь тихо прочь,
И пурпур неба - у излома;
И синь в руке – как ночь.

Поёт терновый куст:
О, лунный взор твой.
О, как давно ты,
Эллис мёртвый.

Твоя кровь – гиацинт,
и монах
Опускает в нее свои длани
Словно воск.
Тихий страх;
В твоей черной пещере – молчанье.

Кроткий зверь из мрака выходит
И смежает тяжелые веки,
В тишине пряча рост.
На виски твои – половодье:
Льются росы – черные реки,
И последний свой чертит хвост

Падшим пеплом золото звезд
(пер. Нестора Пилявского )


ELIS

1.

Vollkommen ist die Stille dieses goldenen Tags.
Unter alten Eichen
Erscheinst du, Elis, ein Ruhender mit runden Augen.

Ihre Blaue spiegelt den Schlummer der Liebenden.
An deinem Mund
Verstummten ihre rosigen Seufzer.

Am Abend zog der Fischer die schweren Netze ein.
Ein guter Hirt
Fuhrt seine Herde am Waldsaum hin.
O! wie gerecht sind, Elis, alle deine Tage.

Leise sinkt
An kahlen Mauern des Ölbaums blaue Stille,
Erstirbt eines Greisen dunkler Gesang.

Ein goldener Kahn
Schaukelt, Elis, dein Herz am einsamen Himmel.

2.

Ein sanftes Glockenspiel tönt in Elis' Brust
Am Abend,
Da sein Haupt ins schwarze Kissen sinkt.

Ein blaues Wild
Blutet leise im Dornengestrupp.

Ein brauner Baum steht abgeschieden da;
Seine blauen Fruchte fielen von ihm.

Zeichen und Sterne
Versinken leise im Abendweiher.

Hinter dem Hugel ist es Winter geworden.

Blaue Tauben
Trinken nachts den eisigen Schweiß,
Der von Elis' kristallener Stirne rinnt.

Immer tönt
An schwarzen Mauern Gottes einsamer Wind.

ЭЛИС

1.  

Под совершенной тишиной,
Под позолотой дня
Твои глаза, сонм снов
Храня,
Раскрыты синевой.  

В ней полусон влюбленных тонет.
Их вздох, о, Эллис,
Твои губы тронет.  

К лесной опушке стадо гонит
Добрый пастырь. Вечер.
Рыбак достанет сеть из речки.
О, Эллис, твои дни −
Как праведны они.  

Песнь старика во тьме замрет.
Тишь синяя маслин
К стенам прильнет
И растворится на глазах
Так кротко.  

А твое сердце, Элис, в небесах
Качает золотая лодка.  

2.  

На черную подушку Эллис
Головой ложится.
Наступит вечер вновь,
И колокольный звон в груди приснится.  

Пока теряет кровь
В терновнике синея птица.  

И тихие пруды
Глотают звезды и приметы.  

И позади холма
Встает зима.  

Пот ледяной
С прозрачных вен
У Элиса ночной
Пьёт голубь в тихом свете.  

Всегда звучит у черных стен
Господних одинокий ветер.
( пер. Нестора Пилявского )

GEORG HEYM / ГЕОРГ ГЕЙМ

AN HOLDERLIN

Und du starbst auch, du Sohn des Fruhlings?
Du, dessen Leben war wie lauter
Strahlende Flammen in Nachtgewölben,
Aus denen die Menschen stets vergeblich
nach Ausweg und Befreiung suchen?

Du starbst. Denn diese griffen töricht
Nach deiner reinen Flamme aus
Und löschten sie, denn immer ward
Das Große diesem Tier verhaßt.

Dir senkte die Moira
Unendliches Leid auf den zarter schwingenden
Geist herab,
Da hullte der Gott seinem frommen Sohn
Dunkelnde Binden um das gemarterte Haupt.

ГЕЛЬДЕРЛИНУ

Ты тоже умер, ты — сын весенний?
Ты, жизнь которого сравнима
Лишь с пламенем под сводом ночи,
Откуда люди напрасно ищут
Веками выход, освобожденье?

Ты  умер.Ведь они схватили
В безумии огонь твой чистый
И погасили его, ибо вечно
Великое противно зверю.

Тебе мойра
вечную муку на нежно парящую
душу спустила,
Но бог сыну своему излюбленному
на измученную главу наложил повязку тьмы.
(пер. Михаила Клочковского )

DER TOD DER LIEBENDEN

Durch hohe Tore wird das Meer gezogen
Und goldne Wolkensaulen, wo noch saumt
Der spate Tag am hellen Himmelsbogen
Und fern hinab des Meeres Weite traumt.

«Vergiß der Traurigkeit, die sich verlor
Ins ferne Spiel der Wasser, und der Zeit
Versunkner Tage. Singt der Wind ins Ohr
Dir seine Schwermut, höre nicht sein Leid.

Laß ab von Weinen. Bei den Toten unten
Im Schattenlande werden bald wir wohnen
Und ewig schlafen in den Tiefen drunten,
In den verborgenen Stadten der Damonen.

Dort wird uns Einsamkeit die Lider schließen.
Wir hören nichts in unserer Hallen Raumen,
Die Fische nur, die durch die Fenster schießen,
Und leisen Wind in den Korallenbaumen.

Wir werden immer beieinander bleiben
Im schattenhaften Walde auf dem Grunde.
Die gleiche Woge wird uns dunkel treiben,
Und gleiche Traume trinkt der Kuß vom Munde.

Der Tod ist sanft. Und die uns niemand gab,
Er gibt uns Heimat. Und er tragt uns weich
In seinem Mantel in das dunkle Grab,
Wo viele schlafen schon im stillen Reich.»

Des Meeres Seele singt am leeren Kahn.
Er treibt davon, ein Spiel den tauben Winden
In Meeres Einsamkeit. Der Ozean
Turmt fern sich auf zu schwarzer Nacht, der Blinden.

In hohen Wogen schweift ein Kormoran
Mit grunen Fittichs dunkler Traumerei.
Darunter ziehn die Toten ihre Bahn.
Wie blasse Blumen treiben sie vorbei.

Sie sinken tief. Das Meer schließt seinen Mund
Und schillert weiß. Der Horizont nur bebt
Wie eines Adlers Flug, der von dem Sund
Ins Abendmeer die blaue Schwinge hebt.

СМЕРТЬ ВЛЮБЛЕННЫХ

Морской прибой вливается в ворота
высокие. На облачных столпах
простерся день: темнеет позолота,
чертог распался, и соленый прах

гоняет ветер. «Позабудь о горе,
об участи утопленников-дней:
поглотит всё разгневанное море
когда-нибудь. Всё кончится. Не лей

напрасных слёз. Мы сами будем скоро
среди теней, и сладок будет сон:
постелет нам невидимая флора
перину на покойнейшем из лон.

И нас баюкать соберутся дива
подводные. И не размежить век.
Лишь изредка коралловая грива
всколышется. Обетованный брег –

здесь; мы у цели; ничего не надо
уже: несет волна, одна и та ж,
меня с тобой, и сказочного сада –
не райского ль? – встает со дна мираж.»

И громоздит на башню башню, – шпили
пронзают Ночь слепую, – Океан.
Пустой лодчонке небыли и были
поет душа морская. Корморан

скитается средь волн высоких, зелен
пером, больного моря темный бред.
А там, внизу, из каменных расселин
всплывают друг за другом – пустоцвет

болотный – тени. Жемчуг белый мечет
зияющая хлябь. Взмывает над
заливом горизонт, как синий кречет,
и в отраженный смотрится закат.
( пер. Арсения Северина )

GOTTFRIED BENN / ГОТФРИД БЕНН

RAUBER-SCHILLER

Ich bringe Pest.Ich bin Gestank.
Vom Rand der Erde komm ich her.
Mir lauft manchmal im Maule was zusammen,
wenn ich das speie, zischten noch die Sterne
und hier ersöffe das ganze feige
Pietzengeschlabber und Abelblut.

Weil meine Mutter weint? Weil meinem Vater
das Haar vergreist? Ich schreie:
Ihr grauer Schlaf! Ihr ausgeborenen Schluchten!
Bald san euch ein paar Handvoll Erde zu.
Mir aber rauscht die Stirn wie Wolkenflug.

Daß bißchen Seuche
aus Hurenschleim in mein Blut gesickert?
Ein Bröckel Tod stinkt immer aus der Ecke —
pfeif drauf! Wisch ihm eins! Pah!

"РАЗБОЙНИКИ" ШИЛЛЕРА

Несу чуму. Я — вонь, миазм.
Рожден я на краю земли.
Иногда во рту у меня копится слюна.
Я выплюну ее и зашипят звезды
и пусть утонет в ней трусливая
нечисть и кровь Авеля!

Моя мать плачет? Мой отец
поседел? Я кричу:
Седые сони! Выродившиеся пучины!
Скоро я брошу пару горстей земли на могилу вам.
А у меня в голове шумит.Словно полет в небе.


Немного заразы
от мокроты шлюх проникло мне в кровь?
Обломок смерти всегда воняет из угла —
Плюнь на него! Смой его!

(пер. Михаила Клочковского )

J.R.BECHER / И.Р.БЕХЕР

BAUDELAIRE

Schwarzer Engel meine Schritte leitet.
Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts.
Bruder, den ich aufgelöst umarm.
Atem feucht, den ich erschauernd spur.
Schwarzer Engel meine Schritte leitet.

Blinket wohl ein Herbst in mattem Golde.
Schlagt ein giftiger Dunst aus nassem Wald.
Nebelhauche blanke Fenster truben.
Mauer sprengen Faulnis, Brand und Frost.
Blinket wohl ein Herbst in mattem Golde.

Such ich dich im Wirrwarr der Gebusche.
Ruf ich dich an Sees verwachsnem Ufer.
Kauerst du im Abendhorizonte,
Der sich farbt mit deiner Grauel Blut .
Such ich dich im Wirrwarr der Gebusche.

Atem feucht, den ich erschauernd spur.
Bruder, den ich aufgelöst umarm.
Groß Gespenst im Fluche des Jahrunderts.
Schwarzer Engel meine Schritte leitet.
Atem feucht, den ich erschauernd spur.

Fressen Schatten gier an meinen Schultern,
saugt aus meinen Adern Natternblut.
Balanziere ich durch klitschige Gassen.
Himmel draut als Eises starrer Klotz.
Fressen Schatten gier an meinen Schultern.

Und mein Weib stelzt in der nachtigen Runde,
wust verschminkt in Bogenlampe Glanz.
Ein Klavier bespeit mich mit Geklimmer.
Rausch mich trostlos Traurigen verschwemmt.
Und mein Weib stelzt in der nachtigen Runde.

Bruder, den ich aufgelöst umarm.
Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts.
Schwarzer Enegl meine Schritte leitet.
Atem feucht, den ich erschauernd spur.
Bruder, den ich aufgelöst umarm.

Hoch der Grube schwankt der Sterne Luster.
Unsere Lippen leiern schauernd das Gebet.
In Gefangniszellen toben wir zerprallend.
In den Krankenhausern humpeln wir zerstuckt.
Hoch der Grube schwankt der Sterne Luster.

Wir, die aufgebaut an des Verfalles Ende,
Hinfallig, in Azur ragende Gerippe.
Daß der Blitz des Zorns uns bald entzunde,
Daß wir Leuchter seien letzter Nacht!
Wir, die aufgebaut an des Verfalles Ende.

Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts
Schwarzer Engel meine Schritte leitet.
Atem feucht, den ich erschauernd spur.
Bruder, den ich aufgelöst umarm.
Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts.

БОДЛЕР

Черный ангел шаг мой направляет.
Гений-призрак, проклятый столетьем.
Брата обнимаю я в слезах.
С дрожью внемлю влажному дыханью.
Черный фнгел шаг мой направляет.

Осень блещет золотом поблекшим.
Мокрый лес бьет ядовитой дымкой.
И туман мутит прозрачность окон.
Стены рвут гниенье, жар и холод.
Осень блещет золотом поблекшим.

Ищу тебя в кустов неразберихе.
Зову на берег озера заросший.
Ты съежился в вечернем горизонте.
Окрашенном твоею серой кровью.
Ищу тебя в кустов неразберихе.

С дрожью внемлю влажному дыханью.
Брата обнимаю я в слезах.
Гений-призрак, проклятый столетьем.
Черный ангел шаг мой направляет.
С дрожью внемлю влажному дыханью.

Тени жадно плечи мне сжирают.
Кровь сосут гадюки мне из жил.
Балансирую по клейким переулкам.
Небо бьет.Оно железный пень.
Тени жадно плечи мне сжирают.

Жена по кругу ходит на ходулях
в хаотичном свете фонаря.
И рояль плюет в меня бренчаньем.
Упоение печаль мою уносит.
Жена по кругу ходит на ходулях.

Брата обнимаю я в слезах.
Гений-призрак, проклятый столетьем.
Черный ангел шаг мой напрвляет.
С дрожью внемлю влажному дыханью.
Брата обнимаю я в слезах.

Вверху над ямой виснет звездный глянец.
Дрожащие уста твердят молитву.
В тюремных камерах мы лбом о стенку бьемся.
В больницах ковыляем мы культями.
Вверху над ямой виснет звездный глянец.

Мы, что родились в конце упадка,
Ветхий остов в небесах лазурных.
Да поразят нас молниями гнева
Чтоб стали мы огнем последней ночи!
Мы, что родились в конце упадка.

Гений-призрак, проклятый столетьем.
Черный ангел шаг мой направляет.
С дрожью внемлю жадному дыханью.
Брата обнимаю я в слезах.
Гений-призрак, проклятый столетьем.

( пер. Михаила Клочковского )


ARTHUR DREY /АРТУР ДРЕЙ

WALT WHITMAN

Fackelschwinger! Lodernder Titan des keuschen Urwalds!
Deine Augen kussen die Welt, und traumschmeicheld
Fließt die weiße Sonne deiner Haare uber das Meer —
Weltmesch!

Dein Herz ist zwischen den streitenden Blöcken Liebe
in aufgerissener Brust blutenden Brudergefuhls —
Kinder knien augenmude vor deiner Junglingsseele —
Traum!

Aus deinen bleichen Tranen blinkt warmer Friede,
Und Blumen sind deiner lieben Lippe Worte,
Die wir trinken, heilenden Quell —
Wunder!

Dein Urgebaude wachst, wilderndes Gold...
Es breiten fromme Lander ihre grauen Hande
Zum Fang — Einsam stehst du am Saume der Welt —
Prophet!

УОЛТ УИТМЕН

Несущий факел! Пламенный титан девственного леса!
Твои глаза целуют мир и, льстясь во сне,
плывет белое солнце твоих волос по морю —
Сверхчеловек!

Твое сердце — между спорящими глыбами любви
в разодранной груди кровоточащего чувства братства, —
Дети преклоняются с усталым взором пред твоей молодой душой —
Мечта!

Из твоих бледных слез светится покой, тепло,
и слова твоих добрых уст — цветы,
Целебный источник которых мы пьем —
Чудо!

Растет твоя хижина, браконьерское золото...
Кроткие страны тянут серые руки
К нему — Одиноко стоишь ты на краю мира —
Пророк!

( пер. Михаила Клочковского )


STEFAN GEORGE / СТЕФАН ГЕОРГЕ

TEMPLER

Wir eins mit allen nur in goldnem laufe –
Undenkbar lang schied unsre schar der haufe •
Wir Rose: innre jugendliche brunst
Wir Kreuz: der stolz ertragnen leiden kunst.

Auf unbenamter bahn in karger stille
Drehn wir den speer und drehn die dunkle spille.
In feiger zeit schreckt unsrer waffen loh'n •
Wir geisseln volk und schlagen lдrm am tron.

Wir folgen nicht den sitten und den spielen
Der andren die voll argwohn nach uns schielen
Und grauen wenn ihr hass nicht ьbermannt
Was unser wilder sturm der liebe bannt.

Was uns als beute fiel von schwert und schleuder
Rinnt achtlos aus den hдnden der vergeuder
Und deren wut verheerend urteil spie
Vor einem kinde sinken sie ins knie.

Der augen sprьhen und die freie locke
Die einst den herrn verriet im bettelrocke
Verschleiern wir dem dreisten schwarm verschдmt
Der unsre schatten erst mit glanz verbrдmt.

Wie wir gediehn im schoosse fremder amme:
Ist unser nachwuchs nie aus unsrem stamme –
Nie alternd nie entkrдftet nie versprengt
Da ungeborne glut in ihm sich mengt.

Und jede eherne tat und nцtige wende:
Nur unser-einer ist der sie vollende –
Zu der man uns in arger wirrsal ruft
Und dann uns steinigt: fluch dem was ihr schuf't!

Und wenn die grosse Nдhrerin im zorne
Nicht mehr sich mischend neigt am untern borne •
In einer weltnacht starr und mьde pocht:
So kann nur einer der sie stets befocht

Und zwang und nie verfuhr nach ihrem rechte
Die hand ihr pressen • packen ihre flechte •
Dass sie ihr werk willfдhrig wieder treibt:
Den leib vergottet und den gott verleibt.

ТАМПЛИЕРЫ

Мы в единое целое сплавимся в злате погони –
наши кони утонут вдали. И уроним
мы Розу, как страсть юной воли,
на Крест – на искусство возвышенной боли.

Нам в тиши безымянной дороги дано
извертеть Копье и Веретено,
нам – трусливое время испугом смутить,
и народ бичевать, и тревогу у трона трубить.

Мы не следуем нравам и играм других,
что на нас с подозреньем взирают, и их –
и их ненависть блекнет не в силах вместить
то, что нашей любви легко покорить.

Что нам было трофеем от меча и пращи
расточится, растащится. И палачи,
приговор чей извергнут, как бешенства пена,
пред дитем – да опустят колено.

Кудри по ветру, сияние глаз
выдают повелителей в нас.
Мы скрываемся в рубищах, презрению вéрны;
нам претят прославления черни.

Наши дети – не нашего племени.
Никогда не рассеяться семени,
в кое жар нерожденья – плескать.
Наша мать – есть чужая мать.

И судьбы поворот, и каждая доля,
всё, что превозмогла наша воля –
всё послужит враждебным упрекам;
нас просили – нас прокляли! Мы справились с роком.

Мы справимся с Норной, которая стиснет
свой кулак у Источника Жизни.
В Мировой Ночи мы одни,
средь  усталости мы одни – огни.

Что судьба нам? – в ней лишь душно.
Станет Норна нам послушна,
ей мы завещаем строго:
обожествленье плоти и воплощенье Бога

( пер. Нестора Пилявского )

NIETZSCHE

Schwergelbe wolken ziehen uberm hugel
Und kuhle sturme – halb des herbstes boten
Halb fruhen fruhlings ... Also diese mauer
Umschloss den Donnerer – ihn der einzig war
Von tausenden aus rauch und staub um ihn?
Hier sandte er auf flaches mittelland
Und tote stadt die lezten stumpfen blitze
Und ging aus langer nacht zur langsten nacht.

Blöd trabt die menge drunten • scheucht sie nicht!
Was ware stich der qualle • schnitt dem kraut!
Noch eine weile walte fromme stille
Und das getier das ihn mit lob befleckt
Und sich im moderdunste weiter mastet
Der ihn erwurgen half sei erst verendet!
Dann aber stehst du strahlend vor den zeiten
Wie andre fuhrer mit der blutigen krone.

Erlöser du! selbst der unseligste –
Beladen mit der wucht von welchen losen
Hast du der sehnsucht land nie lacheln sehn?
Erschufst du götter nur um sie zu sturzen
Nie einer rast und eines baues froh?
Du hast das nachste in dir selbst getötet
Um neu begehrend dann ihm nachzuzittern
Und aufzuschrein im schmerz der einsamkeit.

Der kam zu spat der flehend zu dir sagte:
Dort ist kein weg mehr uber eisige felsen
Und horste grauser vögel – nun ist not:
Sich bannen in den kreis den liebe schliesst ..
Und wenn die strenge und gequalte stimme
Dann wie ein loblied tönt in blaue nacht
Und helle flut – so klagt: sie hatte singen
Nicht reden sollen diese neue seele!


НИЦЩЕ

Облака, тяжелые и желтые,
над холмом. И бури холодны́:
половина – осенью отколоты,
а другая – дуновение весны.
Где стена, что Громовержца окружила,
одного во средоточье пыли?
Облака тяжелые проплыли.
Мертвый город вспышек не услышал,
копотью слепой взирая в спину.
Ты песок из рук на город выжал
и ушел от долгой ночи – к самой длинной.

Не гони толпу, что вниз бежит!
Боль – не больше, чем необходимость!
Пусть немного в чопорной тиши
погосподствует пока чужая мнимость.
Скот, что измарал его моралью,
кормится еще в зловонной луже.
Пусть погибнет тот (уже не нужен),
кто толпу душил. И перестали
чавкать зверолюди в луже.
Ты стоишь: вневременные дали,
окровавлена твоя корона – ну же!

Ты – спаситель! Даже пусть злосчастный,
пусть тяжелый от своей короны,
знаешь ли, что может смех быть ясный,
смех – в тоске по берегу иному?
Порождать богов, чтоб их низвергнуть –
где же быть тогда отдохновенью,
радости созданья,  утвержденью?
Ближнего убить в себе – ты первый,
чтоб бежать потом за этой тенью,
в одиночестве взрываясь меркнуть
и от боли выть как от прозренья…

Кто пришел к тебе бы, умоляя:
- «Нет дороги боле в скалах ледяных» -
тот пришел бы слишком поздно. Злая
птица вьет гнездо в вершинах сих.
А теперь закуй себя во круг,
что любовь в себе умеет иссушать.
И, когда со славою спеша,
в синей ночи голос крикнет вдруг,
он покажется острей ножа.
«Петь я должен, - скажет резкий голос вдруг. -
а не говорить! Я, новая душа…»
( пер. Нестора  Пилявского )

FRIEDRICH GEORG JUNGER / ФРИДРИХ ГЕОРГ ЮНГЕР

IM GRASE

Wer sich ins Gras legt,
Wer lang liegt, fur den ist
Zeit und Muhn nichts.
Wer liegt, der vergißt.

Was sich um ihn bewegt,
Wenn er liegt,
Bewegt ihn sanft mit.
Er wird gewiegt.

Ihn verlaßt, ihn flieht
Zahl und Zeit.
Er entrinnt, ihm verrinnt
Lust und Leid.

Weise wird er, still
Wie das Gras, das grune Moos.
Er bettet sich tief
In der Himmlischen Schoß.

Der Wind kommt und geht.
Die Wolke zieht.
Der Falter schwebt. Der Bach
Murmelt sein Lied.

Halm und Laub
Zittern und flustern leis.
Wasser und Wind
Gehen im Kreis.

Was kommt, geht. Was geht, kommt
In der Wiederkehr Gang.
In der Himmlischen Bahn
Wird die Welt Tanz, wird Gesang.
В ТРАВЕ

Лежать в траве
и замирать,
и, забываясь, забывать
усилия. И времени не знать.

И шевеление, и дрожь,
когда лежишь,
вбирать в себя. И тишь –
как будто спишь.

Числа и часа не осталось.
Есть ускользанье самого.
Страдание и сладость
войдут в него.

Он тих и мудр станет –
мох зеленый.
Постелет спать он
в небесном лоне.

Здесь облаков края.
И ветер – быль.
Над песнью ручья
Парит мотыль.

Листва и стебли –
дрожанье, тихий звук.
Вода и ветер
сомкнулись в круг.

Что приходит, уйдет. Что уходит, придет.
Возвращеньем влечётся теченье.
Мир в небесном пути – хоровод;
Мир – да будет он танцем и пеньем.

( пер. Нестора Пилявского )